Legierungen

Legierungen-aus-Edelmetallen-und-aus-NichtedelmetallenAuch im Bereich der Edelmetalle gibt es wie bei anderen Metallen (Stählen) Gemische der Grundmetalle mit anderen Metallen (Kupfer, Zinn Zink u.a.) oder Nichtmetallen (z.B.Kohlenstoff u.a.). man nennt sie “ Legierungen „. Bei den Edelmetallen sind es Mischungen aus den bezeichneten Feinmetallen mit anderen Edelmetallen und Nichtedelmetallen.

Durch das Legieren mit anderen Metallen verändert man die Eigenschaften des Nennmetalles wie z.B. die Farbe, die Härte, die Dehnbarkeit, die Elastizität, die magnetischen Eigenschaften oder die Korrosionsresistenz der Edelmetallmatrix. Auch die Verdünnung des jeweiligen wertvollen Grundmetalles auf ein günstigeres Maß ist ein Grund für das Legieren. Legierte Metalle haben Eigenschaften der neuen Legierung und nicht mehr die Eigenschaften der Einzelelemente.

Wenn man eine typische Goldschmucklegierung untersucht so findet man auch Metalle wie Silber, Zink, Kupfer oder gelegentlich auch Palladium als Legierungsmetall. Der in Prozent oder Promille ausgedrückte Anteil bezeichnet also lediglich die Menge des vorhandenen Feinmetalles in der Legierung.

Bekannte Legierungen beim Gold werden durch den Feinmetallanteil gekennzeichnet: z.B. 585er oder 333er, oder 750er

Legierungsbestandteile einer Zahngoldlegierung

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